Nachlese - Schlimmes Ende

Mittwoch, 23. Oktober 2013

„Lachtränen und Begeisterung“ gab es von Lena Aschauer von der Kronen Zeitung für die österreichische Erstaufführung der u\hof: Produktion von Schlimmes Ende. Als „skurriles Stück, das genial witzig gelungen ist“ beschreibt Aschauer die Inszenierung. „Die brillanten Schauspieler schaffen es mit professioneller Blödelei und einer vielfältigen Geräuschkulisse, ein Hörspiel greibar zu machen und mit den einfachsten Requisiten auf die Bühne zu bringen.“ Damit „bringen die Darsteller den Linzer u\hof: zum Beben, indem sie mit einfachsten Requisiten verschiedenste Alltagsgeräusche imitieren.“ Lob gibt es für Markus Pendzialek, der „mit der unglaublichen Darbietung der Tante Maud für Lachtränen sorgt.“ Auch „Wenzel Brüchers Stimme“ und „Wolfgang Wodo Gratts Meer an Klängen“ sorgt für Begeisterung beim Publikum. Fazit: „Ein einzigartiges Stück, mit einem „vielleicht nicht mehr ganz so schlimmen Ende“.“

Von einer „köstlichen Live-Hörspiel-Premiere“ schwärmt Melanie Wagenhofer vom Neuen Volksblatt ist. „Mit wenigen Mitteln lassen die Akteure vor dem geistigen Auge des köstlich unterhaltenden Publikums eine schräge wie komische Welt à la Monty Python entstehen.“ Als „äußert gelungen“ beschreibt Wagenhofer die Inszenierung, welche vor allem durch „ein perfekt eingespieltes Team grandios umgesetzt und von u\hof: Chef John F. Kutil originell inszeniert wurde.“ Lob gibt es zudem für die schauspielerischen Qualitäten der Darsteller. Vor allem Markus Pendzialeks Leistung, der „mit seiner Stimme und seinem Gesichtsausdruck sein komödiantisches Talent unter Beweis stellt“ bezeichnet sie als „herausragend.“ Weiters brillieren Wolfgang Wodo Gratt als „Geräuschemacher, der die Soundeffekte punktgenau setzt und so die Bilder im Kopf vervollständigt“, genauso wie Wenzel Brücher, der „einprägsam die Geschichte erzählt uns seine Rolle ebenfalls gekonnt“ zum Besten gibt.

Als „aberwitziges Abenteuer“ titelt Silvia Nagl in den Oberösterreichischen Nachrichten. Nagl ist von der gekonnten Umsetzung der Darsteller begeistert, wodurch „sich die Abenteuer in der Phantasie der Zuhörer abspielen, wie es eben beim guten, alten Hörspiel sein soll.“ Zudem lobt sie auch den „großartigen Stimm- und Körpereinsatz“ der Schauspieler, welche die „gesamte Geräuschkulisse live erzeugen.“ Insbesondere lobt sie die Darbietung von Markus Pendzialek, „der in Mehrfachrollen schlicht zum Zerkugeln ist!“  „Ein nostalgischer Spaß für Ältere, ein vergnügliches neues Theatererlebnis für Jüngere.“

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