NACHLESE: DER OPERNDIREKTOR

Montag, 9. Mai 2016


„Pfiffig, frisch und kurzweilig“ 

Vergangene Woche erlebte die Opera Buffa Der Operndirektor von Domenico Cimarosa eine heitere und viel beklatschte Premiere im HauptFoyer des Musiktheaters. John F. Kutil entstaubte das Werk und verhalf ihm zu neuem Glanz. Die geglückte Zusammenarbeit zwischen Landestheater und Anton Bruckner Privatuniversität gibt bereits einen Vorgeschmack auf das Opernstudio in der neuen Saison.

Die „frische und kurzweilige Opernminiatur“, gefiel Elisabeth Rathenböck (Kronen Zeitung) sehr gut. John F. Kutil „inszenierte mit Augenzwinkern sehr pfiffig“. „Sängerisch glänzt Dominik Nekel; kongenial kontert Christ Ratzenböck.“ Unter den Studierenden überzeugen „Kie Kanazawa und Miriam Böhmdorfer; selbstbewusst auch Rastislav Lalinsky.“ „Marc Reibel … führt das Orchester lustvoll an.“ „Das Stück ist das sehenswerte Ergebnis einer Zusammenarbeit vom Landestheater mit Musikern und Sängern der Bruckner Uni.“


Als „leichte, aber gute Sommerkost“, beschreibt Paul Stepanek (Neues Volksblatt) die Premiere. John F. Kutil inszeniere die Opera Buffa flott als Farce. „Das Premieren Publikum spendete nach kurzweiligen 75 Tohuwabohu-Minuten reichlich Applaus.“


„Flotte Premiere“ heißt es gleich zu Beginn in Lukas Lugers Besprechung in den Oberösterreichen Nachrichten. Nekel spiele „mit Verve und viel Augenzwinkern“ den Titelhelden.  Kie Kanazawa: „entzückend, stimmlich überzeugend“. Miriam Böhmdorfer: „ein beachtliches Bruckneruni-Talent.“ Christa Ratzenböck: „herrlich giftig“. Rastislav Lalinsky: „mit toller Stimme, lässigen Gags, der heimliche Star des Abends“. „Lustvoll, mit viel Charme und gespickt mit gelungenen Insiderschmähs erweckt das aus Profis und Studenten zusammengestellte Ensemble die Welt hinter dem Vorhang.“ Das Fazit: „Locker-flockige Unterhaltung, aber gekonnt serviert!“

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