1 | Was ist dein Morgenritual?
Damit mich der Wecker nicht stört, wache ich meistens vor ihm auf. Anschließend zwinge ich mich zu meinen Sportübungen, es sei denn, ich gehe am Nachmittag laufen, dann verzichte ich am Morgen auf die zwanzig Minuten Gymnastik. Dann mahle ich meinen Kaffee frisch und bediene meine Siebträgermaschine. Dabei gönne ich mir schon den kleinen Luxus, beim Kaffee wirklich auf die Qualität zu achten. Dementsprechend hat sich über die Zeit die Auswahl der Bohnen und die Zubereitung mittlerweile zu einer Art Hobby von mir entwickelt.
Nach dem Kaffee und einem eventuellen Frühstück mit Haferflocken oder einem Weckerl begebe ich mich dann ins Theater, um mich vor der Probe noch ein bisschen warm zu spielen.
2 | Was hörst / liest du gerade?
In Hinblick auf „Oper am Klavier“ lese ich momentan natürlich Thomas Manns
Joseph und seine Brüder. Generell lese ich viel und gerne quer durch die Literatur. Vor kurzem habe ich etwa auch Stefan Zweigs
Die Welt von gestern gelesen.
Musik höre ich in meiner Freizeit nicht so viel, aber wenn, dann ist es schon eher Klassik, vor allem Mahler, Bach, Britten – besonders die Opern! –, aber auch Wagner und Richard Strauss; und selbstverständlich auch passend zu unserem
Joseph–Projekt Händels Oratorien, von denen ich schon viele korrepetieren oder selbst im Chor mitsingen durfte.
3 | Als welches Tier wärst du glücklich?
Ich habe zwar Tiere sehr gerne und liebe vor allem Hunde, aber ich glaube, dass ich selbst eigentlich kein Tier sein möchte.