Go for Gold!

Donnerstag, 21. Mai 2015


Ein Linzer Quintett ist für den goldenen Schikaneder nominiert.


Mei Hong Lin, Oliver Liebl, Bernadett Fodor, Martha Hirschmann und Matthias Davids! – Die Linzer Ballett-Chefin, der einstige Publikumsliebling unserer Musical-Sparte, die stimmgewaltige Erda des Linzer Ring des Nibelungen, die herausragende Dido in der Dido und Aeneas - Inszenierung von Daniela Kurz und der Linzer Musical-Chef sind in fünf der elf möglichen Kategorien für den Österreichischen Musiktheaterpreis, den „Goldenen Schikaneder“, nominiert worden, der am 8. Juni 2015 im Wiener Ronacher vergeben wird.

Mei Hong Lin wurde nominiert für Carmina Burana als Beste Ballettproduktion, Oliver Liebl als Bester männlicher Nachwuchs für seinen „Blechmann“ in The Wiz – Beste weibliche Nebenrolle für ihre Erda im Rheingold, Martha Hirschmann als Bester weiblicher Nachwuchs für ihre Interpretation der weiblichen Titelrolle in Dido und Aeneas und Matthias Davids für seine Inszenierung von Sweeney Todd (Volksoper Wien) als Beste Gesamtproduktion.

Das Landestheater Linz gratuliert schon jetzt und drückt die Daumen für den 8. Juni! – „Go for gold“!

Der österreichische Musiktheaterpreis

Kaija Saariahos L’AMOUR DE LOIN ist in Linz ein großer Erfolg geworden.

Dienstag, 5. Mai 2015

Die Kritiker von Opernwelt, Frankfurter Allgemeine, Oberösterreichische Nachrichten, Volksblatt, Der Standard, Kronen Zeitung u.v.m. sind sich einig: „Atemberaubend, fulminant – ein gelungenes Gesamtkunstwerk“



Von den Erzählungen des Pilgers berauscht verliebt sich der französische Troubadour Jaufré Rudel in die ferne Clémence, Gräfin von Tripoli. Ohne sie jemals gesehen zu haben, besingt er ihre Schönheit und Tugend. Durch den Pilger erfährt Clémence von diesen Liedern, auch sie verliebt sich. Trotz seiner Angst vor einer realen Begegnung wagt Jaufré die Überfahrt nach Tripoli. Auf See wird er schwer krank. Schließlich, in den Armen seiner Geliebten, stirbt er.

Die finnische Komponistin Kaija Saariaho kreierte für ihre Oper ein impressionistisch-verzauberndes Klangbild, die Uraufführung im Jahre 2000 bei den Salzburger Festspielen wurde zu einem großen Erfolg bei Publikum und Presse. L’amour de loin ist seitdem eine der am meisten aufgeführten zeitgenössischen Opern und erhielt 2011 einen Grammy Award für „Beste Operneinspielung des Jahres“.

Noch bis zum 29. Juni am Landestheater Linz zusehen.