Kaija Saariahos L’AMOUR DE LOIN ist in Linz ein großer Erfolg geworden.

Dienstag, 5. Mai 2015

Die Kritiker von Opernwelt, Frankfurter Allgemeine, Oberösterreichische Nachrichten, Volksblatt, Der Standard, Kronen Zeitung u.v.m. sind sich einig: „Atemberaubend, fulminant – ein gelungenes Gesamtkunstwerk“



Von den Erzählungen des Pilgers berauscht verliebt sich der französische Troubadour Jaufré Rudel in die ferne Clémence, Gräfin von Tripoli. Ohne sie jemals gesehen zu haben, besingt er ihre Schönheit und Tugend. Durch den Pilger erfährt Clémence von diesen Liedern, auch sie verliebt sich. Trotz seiner Angst vor einer realen Begegnung wagt Jaufré die Überfahrt nach Tripoli. Auf See wird er schwer krank. Schließlich, in den Armen seiner Geliebten, stirbt er.

Die finnische Komponistin Kaija Saariaho kreierte für ihre Oper ein impressionistisch-verzauberndes Klangbild, die Uraufführung im Jahre 2000 bei den Salzburger Festspielen wurde zu einem großen Erfolg bei Publikum und Presse. L’amour de loin ist seitdem eine der am meisten aufgeführten zeitgenössischen Opern und erhielt 2011 einen Grammy Award für „Beste Operneinspielung des Jahres“.

Noch bis zum 29. Juni am Landestheater Linz zusehen.

Auszüge aus den Kritiken:

„Mit der Oper L'amour de loin  hat das Landestheater Linz eine der bemerkenswertesten musikalischen Inszenierungen der vergangenen Jahre auf die Bühne seines Musiktheaters gestellt.“
„Daniela Kurz schuf ein Gesamtkunstwerk, dessen Bilder in Erinnerung bleiben.“
(APA)

 „Mehr von atmosphärischer als dramatischer Qualität, schafft die Musik reiche, weite Klangflächen voll dunkler Melancholie, aber auch der glitzernden Zauberklänge.“
„Daniela Kurz (Inszenierung, Choreografie, Bühnen- und Kostümbild) hat dazu ein bezauberndes Bühnenbild aus Kurven und Geraden kreiert: Geometrie wird zu Poesie.“
„Traumhaft schön.“
(Der Standard)

„Daniela Kurz hat die Oper „L’amour de loin“ von Kaija Saariaho kongenial neu in Szene gesetzt.“
„Atemberaubend“
(Frankfurter Allgemeine Zeitung)

„Ein großer Abend, Jubel vom Publikum.“
(Oberösterreichische Nachrichten)

„Zeitgenössische Oper als Gesamtkunstwerk im Linzer Musiktheater.“
 (Volksblatt)

„Martha Hirschmann, wie Gotho Griesmeier (Clémence) und Martin Achrainer (Jaufré Rudel) aus Österreich und Mitglied des Linzer Musiktheaterensembles, macht mit makellosem Mezzosopran die Mittlerfigur zu einem zentralen Ereignis; auch die beiden anderen steigern sich stimmlich in ihre Rollen hinein, ohne diese jemals zu veräußern: grandiose, weil ganz und gar suggestive Interpreten eines Regiekonzepts, das keinen Effekt duldet (…).“
(Opernwelt)

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