Preview - Gespräche der Karmelitinnen
Mittwoch, 21. März 2012
Wir luden zum Presseinformationsgespräch Gespräche der Karmelitinnen und wurden von der Presse gestürmt! Radio, Zeitungen, Magazine - alle sind sie gespannt auf die Francis Poulencs Bekenntnisoper, die am Samstag, 24. März in einer Inszenierung von Roland Schwab (zuletzt war seine Manon in Linz zu sehen) Premiere hat.
Es ist wie Sister-Act mit ernster Miene: Zur Zeit der französischen Revolution lebt die Adelige Blanche im Karmelitinnen-Kloster und versucht dort ihre Angstzustände zu besiegen. Als ihre Ordensschwestern verhaftet und zum Tode verurteilt werden, nimmt Blanche all ihren Mut zusammen und folgt ihnen aufs Schafott, wo sie das Salve Regina anstimmen.
Warum man so ein Werk im Jahr 2012 in Linz aufführt? „Die Sehnsucht nach etwas Spirituellem treibt dieses Stück auf den Spielplan“, erklärt Regisseur Schwab. Dramaturg Wolfgang Haendeler ergänzt: „Das Werk erlebt gerade eine Renaissance und zeigt uns, wie Stimme und Text optimal miteinander verschmelzen können.“ Und zwar in einer Theatralik, die uns allen aus Film und Fernsehen bekannt ist. Schwabs Inszenierung ist in keiner expliziten Epoche angesiedelt, sondern in schwebender Zeitlosigkeit. Nonnenklischees und Klostergemäuer werden in Schwabs Karmelitinnen nicht zu sehen sein. Er will einen Weg entdeckt haben „die spirituelle Aura über eine fragile Welt“ zu bebildern. Man darf gespannt sein!
Die Termine
Es ist wie Sister-Act mit ernster Miene: Zur Zeit der französischen Revolution lebt die Adelige Blanche im Karmelitinnen-Kloster und versucht dort ihre Angstzustände zu besiegen. Als ihre Ordensschwestern verhaftet und zum Tode verurteilt werden, nimmt Blanche all ihren Mut zusammen und folgt ihnen aufs Schafott, wo sie das Salve Regina anstimmen.
Warum man so ein Werk im Jahr 2012 in Linz aufführt? „Die Sehnsucht nach etwas Spirituellem treibt dieses Stück auf den Spielplan“, erklärt Regisseur Schwab. Dramaturg Wolfgang Haendeler ergänzt: „Das Werk erlebt gerade eine Renaissance und zeigt uns, wie Stimme und Text optimal miteinander verschmelzen können.“ Und zwar in einer Theatralik, die uns allen aus Film und Fernsehen bekannt ist. Schwabs Inszenierung ist in keiner expliziten Epoche angesiedelt, sondern in schwebender Zeitlosigkeit. Nonnenklischees und Klostergemäuer werden in Schwabs Karmelitinnen nicht zu sehen sein. Er will einen Weg entdeckt haben „die spirituelle Aura über eine fragile Welt“ zu bebildern. Man darf gespannt sein!
Die Termine