13 Fragen an Ilia Staple
Sonntag, 29. April 2018
1 | Was ist dein Morgenritual?
Den Wecker „weiterdrücken“. Dann stehe ich auf, gehe duschen, mache für mich ein Frühstück und für meinen Mann einen Kaffee, gieße eventuell noch die Blumen am Balkon … und wecke dann den noch schlafenden Liebsten auf.
2 | Was hörst / liest du gerade?
Ich höre gerade unterschiedliche Aufnahmen der West Side Story. Und ich lese gerade verschiedene Artikel aus dem Richard Strauss-Handbuch, da ich mit meiner Masterarbeit gerade auf der Zielgerade bin – da geht’s um das Thema Ewigkeit und Endlichkeit im Rosenkavalier.
3 | Als welches Tier wärst du glücklich?
Als Fuchs, das ist mein absolutes Lieblingstier: freiheitsliebend und geheimnisvoll.
4 | Welche drei Begriffe fallen dir spontan zu Österreich ein?
Apfelstrudel, Berge und Musik.
5 | Was wolltest du in Linz immer schon machen, hast es aber noch nicht geschafft?
Eine Führung im Limonistollen machen – ich habe jahrelang direkt am Bauernberg gewohnt, aber mir das „unterirdische Linz“ leider noch nie angesehen.
6 | Was macht dich verlegen?
Fehler, Patzer, Hänger ... der Alptraum für jeden, der auf der Bühne steht. Und vor allem für mich, da ich sehr perfektionistisch bin.
7 | Welche Frage sollte in einem Interview mit dir nicht fehlen? – Und deine Antwort?!
Wann hast du zu singen begonnen? – Das weiß ich nicht mehr, da war ich wohl noch zu klein. Mir wurde erzählt, dass ich schon Kinderlieder nachgesummt habe, bevor ich noch das erste Wort sprechen konnte.
8 | Was ist das erste Theaterereignis, an das du dich erinnern kannst?
Eine Aufführung der Arie der Königin der Nacht in der Garderobe des Kindergartens, den ich besucht habe: Ich war quasi Regisseurin und Prima Donna in einem. Und als Zuschauerin: Hänsel und Gretel im „alten“ Theater an der Promenade.
9 | Wenn du einen anderen Beruf ausüben müsstest, welchen würdest du wählen?
Ich glaube, ich würde so etwas wie einen „Kultur-Bauernhof“ ins Leben rufen: Landwirtschaft mit Kultur und Musik verbinden, Hofladen neben Theaterstadel – das stelle ich mir toll vor!
10 | Welche 3 Dinge würdest du auf keinen Fall auf eine einsame Insel mitnehmen?
Muss ich auf diese einsame Insel? Ich will dort nämlich bitte nicht hin.
11 | Welches Kunstwerk, gleich welchen Genres, hat in dir die stärkste Emotion ausgelöst?
Das Schluss-Terzett aus dem Rosenkavalier. Aber eigentlich kann ich mich nicht auf eines beschränken – zum Glück gibt es so vieles, was mich berührt.
12 | Stell dir vor, du bist einen Tag lang unsichtbar. Was würdest du machen?
Eine Fernreise machen und für den Hinflug kein Ticket zahlen.
13 | Dein liebster Ort in Linz?
Die Aussichtsplattform am Pöstlingberg.
Die junge Sopranistin Ilia Staple kommt aus Linz und erhielt ihre Gesangsausbildung zuerst privat bei ihrer Mutter, später an der Anton Bruckner Privatuniversität. Seit der Spielzeit 2016/17 ist Ilia Staple Mitglied des Oberösterreichischen Opernstudios am Landestheater Linz und stand u.a. als Rosetta in Erich Zeisls Leonce und Lena sowie als Flaminia in Il Mondo Della Luna von Joseph Haydn auf der Bühne. Ab Juni wird sie als Despina in Mozarts Così fan tutte sowie kurz darauf als Maria in der West Side Story bei den diesjährigen Musicalfestwochen Bad Leonfelden zu erleben sein; außerdem blickt sie zukünftigen Engagements am Stadttheater Baden sowie am Landestheater Salzburg entgegen.
Den Wecker „weiterdrücken“. Dann stehe ich auf, gehe duschen, mache für mich ein Frühstück und für meinen Mann einen Kaffee, gieße eventuell noch die Blumen am Balkon … und wecke dann den noch schlafenden Liebsten auf.
2 | Was hörst / liest du gerade?
Ich höre gerade unterschiedliche Aufnahmen der West Side Story. Und ich lese gerade verschiedene Artikel aus dem Richard Strauss-Handbuch, da ich mit meiner Masterarbeit gerade auf der Zielgerade bin – da geht’s um das Thema Ewigkeit und Endlichkeit im Rosenkavalier.
3 | Als welches Tier wärst du glücklich?
Als Fuchs, das ist mein absolutes Lieblingstier: freiheitsliebend und geheimnisvoll.
4 | Welche drei Begriffe fallen dir spontan zu Österreich ein?
Apfelstrudel, Berge und Musik.
5 | Was wolltest du in Linz immer schon machen, hast es aber noch nicht geschafft?
Eine Führung im Limonistollen machen – ich habe jahrelang direkt am Bauernberg gewohnt, aber mir das „unterirdische Linz“ leider noch nie angesehen.
6 | Was macht dich verlegen?
Fehler, Patzer, Hänger ... der Alptraum für jeden, der auf der Bühne steht. Und vor allem für mich, da ich sehr perfektionistisch bin.
7 | Welche Frage sollte in einem Interview mit dir nicht fehlen? – Und deine Antwort?!
Wann hast du zu singen begonnen? – Das weiß ich nicht mehr, da war ich wohl noch zu klein. Mir wurde erzählt, dass ich schon Kinderlieder nachgesummt habe, bevor ich noch das erste Wort sprechen konnte.
8 | Was ist das erste Theaterereignis, an das du dich erinnern kannst?
Eine Aufführung der Arie der Königin der Nacht in der Garderobe des Kindergartens, den ich besucht habe: Ich war quasi Regisseurin und Prima Donna in einem. Und als Zuschauerin: Hänsel und Gretel im „alten“ Theater an der Promenade.
9 | Wenn du einen anderen Beruf ausüben müsstest, welchen würdest du wählen?
Ich glaube, ich würde so etwas wie einen „Kultur-Bauernhof“ ins Leben rufen: Landwirtschaft mit Kultur und Musik verbinden, Hofladen neben Theaterstadel – das stelle ich mir toll vor!
10 | Welche 3 Dinge würdest du auf keinen Fall auf eine einsame Insel mitnehmen?
Muss ich auf diese einsame Insel? Ich will dort nämlich bitte nicht hin.
11 | Welches Kunstwerk, gleich welchen Genres, hat in dir die stärkste Emotion ausgelöst?
Das Schluss-Terzett aus dem Rosenkavalier. Aber eigentlich kann ich mich nicht auf eines beschränken – zum Glück gibt es so vieles, was mich berührt.
12 | Stell dir vor, du bist einen Tag lang unsichtbar. Was würdest du machen?
Eine Fernreise machen und für den Hinflug kein Ticket zahlen.
13 | Dein liebster Ort in Linz?
Die Aussichtsplattform am Pöstlingberg.
Die junge Sopranistin Ilia Staple kommt aus Linz und erhielt ihre Gesangsausbildung zuerst privat bei ihrer Mutter, später an der Anton Bruckner Privatuniversität. Seit der Spielzeit 2016/17 ist Ilia Staple Mitglied des Oberösterreichischen Opernstudios am Landestheater Linz und stand u.a. als Rosetta in Erich Zeisls Leonce und Lena sowie als Flaminia in Il Mondo Della Luna von Joseph Haydn auf der Bühne. Ab Juni wird sie als Despina in Mozarts Così fan tutte sowie kurz darauf als Maria in der West Side Story bei den diesjährigen Musicalfestwochen Bad Leonfelden zu erleben sein; außerdem blickt sie zukünftigen Engagements am Stadttheater Baden sowie am Landestheater Salzburg entgegen.