Nachlese - HONK!

Mittwoch, 5. Juni 2013

Mein lieber Schwan. Das Familienmusical HONK! nach Andersens Märchen Das hässliche Entlein feierte am Sonntag, 2. Juni viel beklatschte Premiere in den Linzer Kammerspielen an der Promenade. Die Medien-VertreterInnen befanden unisono: Enten-zückend!

„Humor und Inwendiges in großer Symbiose“, titelt Philipp Wagenhofer im Neuen Volksblatt. Das Landestheater habe HONK! „auf die Bretter gezaubert“. Kristin Hölck gehe „ganz in ihrer Rolle auf“; Reinwald Kranner „treffend“ als Erwin Erpel. Das „herrlich gekritzelte Nest nach Comics-Art und die fantasievollen Kostüme von Beata Kornatowska“ gaben dem Stück eine „stimmungsvolle Note“. Die DarstellerInnen seien „fulminant“, die Musik swinge „in bester Musicalmanier“; Regisseur Kurt Schrepfer habe die Botschaft, dass man zu seinem Anderssein stehen soll und dafür von seiner Umwelt geliebt werden müsse mit „unglaublichem Witz, mit Ironie, viel Slapstick und Schwung zu einem Hit gestaltet“.

„Für alle Altersstufen empfehlenswert“, befindet Silvia Nagl in den OÖN. „Musik in flottem Musical-Stil“ unter der „umsichtigen Leitung und Keyboard-mäßigen Unterstützung von Kai Tietje“, die „kräftig swingt und groovt.“ Beata Kornatowska habe „viel Fantasie gezeigt bei den hübschen Kostümen“. Das Bühnenbild „genial in seiner Schlichtheit und Funktionalität, beeindruckend in seiner bilderbuchhaften Wirkung“. Von Regisseur „Kurt Schrepfer präzise einstudiert, typgerecht ausgearbeitet, liebevoll und mit Schmäh und Witz in Szene gesetzt.“ Das Darstellerteam „großartig!“ „Die toll aufsingende und mitreißend aufspielende Musical-Gruppe“: „mit Samtstimme Oliver Liebl“, „Extra-Bravo für Rob Pelzer als Kater“, „Kristin Hölck mit Gänsehaut erzeugender Balladen-Stimme“, „Reinwald Kranner als Macho-Erpel und Rock-Röhre“; „komisch bis hoheitsvoll Ariana Schirasi-Fard, ebenso Daniela Dett oder Lisa Antoni“. Dazu vom Schauspielteam: „Wenzel Brücher, der einen Monty Python-mäßigen Humor-Frosch singt und die stimmstarke Sabrina Rupp.“

„Perfektes Musical-Vergnügen“ konstatiert Kritikerin Elisabeth Rathenböck in der Kronenzeitung. „Peppiges Musical begeistert bei der Premiere mit ungemein bunter, dynamischer Choreografie und präzisem Gesang. Großer Beifall!“ Die DarstellerInnen „glänzen nicht nur durch gut akzentuierten, pointierten Gesang, sondern auch durch schauspielerische und tänzerische Perfektion“.

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