Wow-Effekte
Donnerstag, 3. November 2011
Großer Andrang beim Presserundgang durch die Baustelle des neuen Musiktheaters. Fernsehteams, Radio und viele Vertreter der schreibenden Zunft kamen zur Pressekonferenz in den Info-Pavillon am Volksgarten um sich über den Status quo des Baus zu erkundigen. Anschließend gab es eine exklusive Führung über die Baustelle. Die Highlights: Die Transportdrehbühne drehte sich zum ersten Mal vor Publikum und der Lichtring erstrahlte.
Lauter Frohbotschaften konnte Landeshauptmann und Kulturreferent Josef Pühringer bei der Pressekonferenz am Allerseelentag verkünden. 170 Kilometer Leitungen sind verlegt, 13 Liftanlagen gebaut. Zwei Drittel der Fassade – Naturstein Travertin - sind bereits angebracht und 100 % positives Feedback bekomme er für deren Aussehen in persönlichen Briefen aus der Bevölkerung.
88,1 % der Aufträge an österreichische Unternehmen vergeben, 78,7 % fallen auf oberösterreichische Firmen. Betont Pühringer nicht ohne Stolz, denn immerhin müsse „dieser Bau auch eine starke Hilfe am Arbeitsmarkt sein“. Der Musiktheaterbau ist eben ein Jobmotor. Das war aber nicht die einzige „technische Errungenschaft“, um die es ging.
Sowohl Bühnentechnik als auch Haustechnik setzen „neue Maßstäbe“. Die multifunktionale Transportdrehbühne erlaubt es vollständige Dekorationen aus der Montagehalle der Hinterbühne nach vorne zu fahren. Einzigartig sind auch die vollautomatisch computergesteuerten Dekorations- und Prospektlager, die sich, nicht wie an anderen Häusern üblich außerhalb, sondern direkt im Theatergebäude befinden. Ein weiteres Argument für das Prädikat „modernstes Opernhaus Europas“. Und ökologisch gesehen erfülle das neue Opernhaus sowieso „die notwendige Vorbildleistung“ und darf sich durch Energieeffizienz, Verwendung erneuerbarer Quellen, Solaranlage und speziellen Wärmedämmsystemen Niedrigstenergiehaus nennen.
Ausblick: nach Fertigstellung der Haustechnik stehen die theaterspezifischen Ausbaustufen an. In den kommenden Wochen werden jene Bretter geliefert, die die Welt bedeuten. Im späten Sommer bis Herbst 2012 wird es erste Trainings an den technischen Gerätschaften des neuen Hauses geben und der Probebetrieb aufgenommen werden. Ab Dezember 2012 startet die Probenarbeit für die ersten Premieren. „Wir arbeiten bienenfleißig am Programm“, so Landestheater Intendant Rainer Mennicken und verriet, dass die Besetzung für den „Ring“, der ab September 2013 startet, bereits stehe.
Einen „fertigen“ Ring durften die MedienvertreterInnen bereits beim Rundgang bestaunen und wurden buchstäblich davon erleuchtet: Der LED-Ring, der statt des herkömmlichen Lusters das große Auditorium erstrahlen lassen wird. Mit der Nachricht, dass sich der Bau voll im Zeit- und Finanzplan befindet, ein wunderbares Symbol dafür, dass da ein Licht am Ende des Tunnels ist.
Lauter Frohbotschaften konnte Landeshauptmann und Kulturreferent Josef Pühringer bei der Pressekonferenz am Allerseelentag verkünden. 170 Kilometer Leitungen sind verlegt, 13 Liftanlagen gebaut. Zwei Drittel der Fassade – Naturstein Travertin - sind bereits angebracht und 100 % positives Feedback bekomme er für deren Aussehen in persönlichen Briefen aus der Bevölkerung.
88,1 % der Aufträge an österreichische Unternehmen vergeben, 78,7 % fallen auf oberösterreichische Firmen. Betont Pühringer nicht ohne Stolz, denn immerhin müsse „dieser Bau auch eine starke Hilfe am Arbeitsmarkt sein“. Der Musiktheaterbau ist eben ein Jobmotor. Das war aber nicht die einzige „technische Errungenschaft“, um die es ging.
Sowohl Bühnentechnik als auch Haustechnik setzen „neue Maßstäbe“. Die multifunktionale Transportdrehbühne erlaubt es vollständige Dekorationen aus der Montagehalle der Hinterbühne nach vorne zu fahren. Einzigartig sind auch die vollautomatisch computergesteuerten Dekorations- und Prospektlager, die sich, nicht wie an anderen Häusern üblich außerhalb, sondern direkt im Theatergebäude befinden. Ein weiteres Argument für das Prädikat „modernstes Opernhaus Europas“. Und ökologisch gesehen erfülle das neue Opernhaus sowieso „die notwendige Vorbildleistung“ und darf sich durch Energieeffizienz, Verwendung erneuerbarer Quellen, Solaranlage und speziellen Wärmedämmsystemen Niedrigstenergiehaus nennen.
Ausblick: nach Fertigstellung der Haustechnik stehen die theaterspezifischen Ausbaustufen an. In den kommenden Wochen werden jene Bretter geliefert, die die Welt bedeuten. Im späten Sommer bis Herbst 2012 wird es erste Trainings an den technischen Gerätschaften des neuen Hauses geben und der Probebetrieb aufgenommen werden. Ab Dezember 2012 startet die Probenarbeit für die ersten Premieren. „Wir arbeiten bienenfleißig am Programm“, so Landestheater Intendant Rainer Mennicken und verriet, dass die Besetzung für den „Ring“, der ab September 2013 startet, bereits stehe.
Einen „fertigen“ Ring durften die MedienvertreterInnen bereits beim Rundgang bestaunen und wurden buchstäblich davon erleuchtet: Der LED-Ring, der statt des herkömmlichen Lusters das große Auditorium erstrahlen lassen wird. Mit der Nachricht, dass sich der Bau voll im Zeit- und Finanzplan befindet, ein wunderbares Symbol dafür, dass da ein Licht am Ende des Tunnels ist.