13 Fragen an Markus Poschner
Montag, 4. Dezember 2017
„Es schlägt wieder 13!“
Wer steckt eigentlich hinter der Schauspielerin, dem Tänzer oder der Sängerin, die ich auf der Bühne bestaune? Eine Neuauflage der beliebten „13 Fragen“ soll wieder Einblicke in unsere Ensembles geben und Ihnen die Künstlerinnen und Künstler aus den fünf Sparten des Landestheaters auch als die „Menschen hinter ihrer Rolle“ näher bringen. Sonntags um 13.00 Uhr erscheint ab sofort auf dem LTL-Blog eine neue Ausgabe der „13 Fragen“, zusätzlich werden diese als neuer redaktioneller Teil im wöchentlichen Newsletter verschickt und auf der Facebook-Seite des Landestheaters geteilt. Neben langjährigen und beliebten Ensemblemitgliedern sollen vor allem auch neue Gesichter vorgestellt werden, und so starten wir auch gewissermaßen mit einer Sonderausgabe: mit dem neuen Chefdirigenten des Bruckner Orchesters – Markus Poschner!
1. Was ist Ihr Morgenritual?
Die Espressomaschine begrüßen.
2. Was hören Sie gerade?
Am liebsten meine Kinder herumtollen. Aber auch Vogelgezwitscher, nur muss ich da wieder länger darauf warten.
3. Als welches Tier wären Sie glücklich?
Als Pinguin! Da müsste ich mich nicht dauernd umziehen.
4. Welche drei Begriffe fallen Ihnen spontan zu Österreich ein?
Gute Musik, gutes Essen, freundliche Menschen – genauso wie Qualtinger, Jelinek und Hader.
5. Was wollten Sie in Linz immer schon machen, haben es aber noch nicht geschafft?
In die Berge zu gehen, also die Umgebung erkunden. Ich habe mir eigentlich so viel vorgenommen.
6. Was macht Sie verlegen?
Komplimente.
7. Welche Frage sollte in einem Interview mit Ihnen nicht fehlen? – Und Ihre Antwort?!
Die übliche Standardfrage: „Haben Sie ein Lieblingsmusikstück?“ – „Nein.“
8. Was ist das erste Theaterereignis, an das Sie sich erinnern können?
Hänsel und Gretel an der Bayerischen Staatsoper in München, da war ich sechs Jahre alt. Ich war damals total begeistert und geradezu überwältigt von einer mir schier endlos erscheinenden Himmelstreppe, auf der die Engel nach dem Abendsegen erschienen. Bis heute für mich eines der größten Theaterwunder. Und ich möchte nie erfahren, wie es funktioniert hat.
9. Wenn Sie einen anderen Beruf ausüben müssten, welchen würden Sie wählen?
Eigentlich keinen anderen. Mein Leben heißt in jedem Fall Musik – in welcher Form, darüber könnte man nachdenken. Aber abseits von Musik kann ich mir da ehrlicherweise nichts denken.
10. Welche 3 Dinge würden Sie auf keinen Fall auf eine einsame Insel mitnehmen?
Sand, Palmen und Kokosnüsse
11. Welches Kunstwerk, gleich welchen Genres, hat in Ihnen die stärkste Emotion ausgelöst?
Beethovens „Neunte“ und die ersten Bilder meiner Kinder.
12. Stellen Sie sich vor, Sie sind einen Tag lang unsichtbar. Was würden Sie machen?
Nicht gesehen werden, ist eine grauenhafte Vorstellung für einen Dirigenten. Also: hoffen, dass der Tag schnell vorbei geht.
13. Ihr liebster Ort in Linz?
Zuhause.
Der Münchner Markus Poschner ist seit der aktuellen Spielzeit 2017/18 neuer Chefdirigent des Bruckner Orchesters Linz. Als Musikalischer Leiter am Landestheater Linz ist er in dieser Saison im Rahmen der Opernproduktionen Die Frau ohne Schatten (bis 17. Februar) und La Damnation de Faust – Fausts Verdammnis (Premiere am 3. Februar) zu erleben.
Wer steckt eigentlich hinter der Schauspielerin, dem Tänzer oder der Sängerin, die ich auf der Bühne bestaune? Eine Neuauflage der beliebten „13 Fragen“ soll wieder Einblicke in unsere Ensembles geben und Ihnen die Künstlerinnen und Künstler aus den fünf Sparten des Landestheaters auch als die „Menschen hinter ihrer Rolle“ näher bringen. Sonntags um 13.00 Uhr erscheint ab sofort auf dem LTL-Blog eine neue Ausgabe der „13 Fragen“, zusätzlich werden diese als neuer redaktioneller Teil im wöchentlichen Newsletter verschickt und auf der Facebook-Seite des Landestheaters geteilt. Neben langjährigen und beliebten Ensemblemitgliedern sollen vor allem auch neue Gesichter vorgestellt werden, und so starten wir auch gewissermaßen mit einer Sonderausgabe: mit dem neuen Chefdirigenten des Bruckner Orchesters – Markus Poschner!
1. Was ist Ihr Morgenritual?
Die Espressomaschine begrüßen.
2. Was hören Sie gerade?
Am liebsten meine Kinder herumtollen. Aber auch Vogelgezwitscher, nur muss ich da wieder länger darauf warten.
3. Als welches Tier wären Sie glücklich?
Als Pinguin! Da müsste ich mich nicht dauernd umziehen.
4. Welche drei Begriffe fallen Ihnen spontan zu Österreich ein?
Gute Musik, gutes Essen, freundliche Menschen – genauso wie Qualtinger, Jelinek und Hader.
5. Was wollten Sie in Linz immer schon machen, haben es aber noch nicht geschafft?
In die Berge zu gehen, also die Umgebung erkunden. Ich habe mir eigentlich so viel vorgenommen.
6. Was macht Sie verlegen?
Komplimente.
7. Welche Frage sollte in einem Interview mit Ihnen nicht fehlen? – Und Ihre Antwort?!
Die übliche Standardfrage: „Haben Sie ein Lieblingsmusikstück?“ – „Nein.“
8. Was ist das erste Theaterereignis, an das Sie sich erinnern können?
Hänsel und Gretel an der Bayerischen Staatsoper in München, da war ich sechs Jahre alt. Ich war damals total begeistert und geradezu überwältigt von einer mir schier endlos erscheinenden Himmelstreppe, auf der die Engel nach dem Abendsegen erschienen. Bis heute für mich eines der größten Theaterwunder. Und ich möchte nie erfahren, wie es funktioniert hat.
9. Wenn Sie einen anderen Beruf ausüben müssten, welchen würden Sie wählen?
Eigentlich keinen anderen. Mein Leben heißt in jedem Fall Musik – in welcher Form, darüber könnte man nachdenken. Aber abseits von Musik kann ich mir da ehrlicherweise nichts denken.
10. Welche 3 Dinge würden Sie auf keinen Fall auf eine einsame Insel mitnehmen?
Sand, Palmen und Kokosnüsse
11. Welches Kunstwerk, gleich welchen Genres, hat in Ihnen die stärkste Emotion ausgelöst?
Beethovens „Neunte“ und die ersten Bilder meiner Kinder.
12. Stellen Sie sich vor, Sie sind einen Tag lang unsichtbar. Was würden Sie machen?
Nicht gesehen werden, ist eine grauenhafte Vorstellung für einen Dirigenten. Also: hoffen, dass der Tag schnell vorbei geht.
13. Ihr liebster Ort in Linz?
Zuhause.
Der Münchner Markus Poschner ist seit der aktuellen Spielzeit 2017/18 neuer Chefdirigent des Bruckner Orchesters Linz. Als Musikalischer Leiter am Landestheater Linz ist er in dieser Saison im Rahmen der Opernproduktionen Die Frau ohne Schatten (bis 17. Februar) und La Damnation de Faust – Fausts Verdammnis (Premiere am 3. Februar) zu erleben.