Preview - Die Kameliendame
Freitag, 28. März 2014
Der electro-klassische Remix nach dem Roman von Alexandre Dumas dJ wird am Dienstag, 8. April in der BlackBox uraufgeführt.
In seiner ersten Regiearbeit am Landestheater Linz setzt sich Philip Krückemeier mit der Kameliendame auseinander. Auf die Bühne der BlackBox wird allerdings nicht Dumas' Bühnenfassung gebracht, sondern Krückemeiers ganz eigene Version. Der Zugang den er gefunden hat, lässt sich am besten so beschreiben: Ein Abend darüber, wie man die Kameliendame erzählen könnte. Das Stück ist durchkomponiert wie eine Art Operette. Krückemeier hat das Libretto verfasst, der Roman gab nur Handlung und Figuren vor, Dennis Le Rose die Musik komponiert - mit "sovielen Klischees wie möglich" und Disneysound - Björn Büchner steuert die "electro"-Komponente des Remixes bei und agiert als DJ, der die klassischen Elemente mit Technobeats abschmeckt. Damit erübrigt sich eigentlich die Frage, ob es Anleihen bei La Traviata gibt: "Jeder kennt Verdis Oper und diese naive Liebesgeschichte. Da stellte ich mir die Frage, wie man mit diesem Mythos umgeht", so Jung-Regisseur Krückemeier. Ganz schnell sei er zum Entschluss gekommen, das Werk zu entmythologisieren und zu ironisieren. Eine Erzählerin kommentiert die Geschehnisse und erklärt den Figuren und dem Publikum das Stück.
Stückinfo & Termine
In seiner ersten Regiearbeit am Landestheater Linz setzt sich Philip Krückemeier mit der Kameliendame auseinander. Auf die Bühne der BlackBox wird allerdings nicht Dumas' Bühnenfassung gebracht, sondern Krückemeiers ganz eigene Version. Der Zugang den er gefunden hat, lässt sich am besten so beschreiben: Ein Abend darüber, wie man die Kameliendame erzählen könnte. Das Stück ist durchkomponiert wie eine Art Operette. Krückemeier hat das Libretto verfasst, der Roman gab nur Handlung und Figuren vor, Dennis Le Rose die Musik komponiert - mit "sovielen Klischees wie möglich" und Disneysound - Björn Büchner steuert die "electro"-Komponente des Remixes bei und agiert als DJ, der die klassischen Elemente mit Technobeats abschmeckt. Damit erübrigt sich eigentlich die Frage, ob es Anleihen bei La Traviata gibt: "Jeder kennt Verdis Oper und diese naive Liebesgeschichte. Da stellte ich mir die Frage, wie man mit diesem Mythos umgeht", so Jung-Regisseur Krückemeier. Ganz schnell sei er zum Entschluss gekommen, das Werk zu entmythologisieren und zu ironisieren. Eine Erzählerin kommentiert die Geschehnisse und erklärt den Figuren und dem Publikum das Stück.
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