Nachlese - Die Wiedervereinigung der beiden Koreas

Dienstag, 4. Februar 2014

Am Freitag, 31. Jänner 2014 brachte Gerhard Willert das neueste Stück des Franzosen Joel Pommerat auf die Bühne. Die Deutschsprachige Erstaufführung fand in der BlackBox des Musiktheaters am Volksgarten statt und erntete langen und lauten Applaus. Da stimmt auch die Presse ein:

„Gescheit und auch mit viel Humor geschrieben, klug und geschickt verwoben“, befindet Silvia Nagl von den OÖN. „Gerhard Willert widmet sich intensiv dem Studium der Figuren und führt die Schauspieler in der jeweiligen Rolle so, als ob sie nicht spielen, sondern so sind.“ Jede/r der DarstellerInnen habe „wunderbare, prägnante und einprägsame Auftritte“. Die Musik von Wolfgang `Fadi´ Dorninger stimme „kongenial auf den jeweiligen Inhalt ein“, der „spannend wie ein Krimi, traurig wie eine Tragödie, witzig wie eine Komödie“ sei.

Melanie Wagenhofer vom Neuen Volksblatt nennt es „abwechslungsreichen, zweistündigen Reigen an Geschichten über die Liebe“. Willert verlange viel von seinen Darstellern und „die liefern ununterbrochen ab, stellen genial ihre Wandlungsfähigkeit unter Beweis“. Fazit: „Ein unterhaltsamer Abend [...] mit vielen absurd-komischen Momenten -, an dem nichts fremd erscheint: Was trotz allem bleibt, ist die Hoffnung“.

„Für einen amüsanten [...] Abend sorgen: Eva-Maria Aichner, Bettina Buchholz, Barbara Novotny (beeindruckte auch stimmlich zur Musik von Wolfgang ´Fadi`Dorninger), Katharina Wawrik, Jenny Weichert, Björn Büchner, Thomas Kasten, Klaus Köhler und Joachim Rathke.“ - Das konstatiert Claudia Tröster in der Kronen Zeitung.

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