Nachlese - Dantons Tod

Dienstag, 1. Oktober 2013



Mit einem Klassiker von Georg Büchner eröffnete die Schauspiel-Saison an der Promenade. Dantons Tod in der Inszenierung von Christian Wittmann bewies eindrucksvoll, wie viel uns ein „Historienschinken“ heute noch sagen kann. Davon zeigten sich auch die VertreterInnen der Medien beeindruckt:

„Sehenswert“, schreibt Silvia Nagl gleich in der Subzeile ihrer Kritik in den OÖ Nachrichten. Das lädt eindeutig zum Weiterlesen ein. „Christian Wittmann hat einiges drauf: Er lässt sich intensiv auf dieses Stück ... ein ... - und macht somit eine spannende und verständliche Fassung.“ Klaus Köhler, der Danton und Gegenspieler Robespierre in Personalunion gibt, liefert eine „darstellerische Meisterleistung“. Besonders hebt Nagl „Körperhaltung, Stimme und Blick“ hervor. An der Inszenierung findet sie „eine Menge an guten Inszenierungesideen und symbolgeladenem Bildertheater“. Vor allem „das Anfangsbild ist eine Wucht“. Darstellerisch brillieren „Barbara Novotny, Joachim Rathke, Katharina Wawrik, Christian Manuel Oliveira“. „Konzentriertes Sprechtheater, das neben dem Gehör auch die anderen Sinne erfreut.“

„Ein ganz besonderer Schachzug“ titelt Philipp Wagenhofer im Neuen Volksblatt. „Umjubelte Premiere der mitreißenden Inszenierung von Christian Wittmann“, heißt es weiter. „Klaus Köhler versteht es in vielen Schattierungen großartig, die unterschiedlichen Ansätze der Revolutionäre zum Ausdruck zu bringen.“ „Barbara Novotny ist eindringlich“ in all ihren Rollen. „Aber auch das übrige Ensemble Björn Büchner, Leon Ullrich, Manuel Klein, Christian Manuel Oliveira, Katharina Wawrik und nicht zuletzt Joachim Rathke leistet packende Schauspielkunst.“ „Applaus, Applaus.“

„Danton rockte die Linzer Kammerspiele: Eine tolle Premiere“, verrät Claudia Tröster von der Kronenzeitung schon im Vorspann. Klaus Köhlers Leistung sei „beeindruckend“, „ihm ebenbürtig Barbara Novotny“.

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