Preview - Die sieben Todsünden und Zaubernacht
Montag, 8. Oktober 2012
Ein Pressegespräch der besonderen Art fand heute im Unteren Vestibül der Linzer Kammerspiele statt. Very special Guest: Marianne Faithfull!
Bei der heutigen Pressekonferenz verkündete Intendant Rainer Mennicken, dass die Ballett-Premiere aufgrund einer Erkrankung des Ballettdirektors Jochen Ulrich ohne diesen stattfinden muss. "Wir sind eine solidarische Gemeinschaft am Theater und haben die Arbeit an Die sieben Todsünden und Zaubernacht in Jochen Ulrichs Sinne weitergeführt", so Mennicken. Ulrich hatte bereits vor über einem Jahr mit den Arbeiten an diesem Ballettabend begonnen, "diese Linien, die er vorgegeben hat, wurden durch das Team weitergezeichnet", erklärt Intendant Mennicken. Die Aufgabe den Abend zu Ende zu gestalten hat Tänzer und Choreograf Fabrice Jucquois übernommen, den eine langjährige Freundschaft und Zusammenarbeit mit Jochen Ulrich verbindet.
Für die Besetzung der Sängerin ist dem hochkarätigen Leading-Team aus Bruckner Orchester-Chefdirigent Dennis Russell Davies und Ballettdirektor Jochen Ulrich ein Coup der besonderen Art gelungen: Marianne Faithfull, ihres Zeichens Pop-Ikone, Filmstar, Rockstar-Muse und nicht zuletzt renommierte Weill-Interpretin, wird als „Anna I“ am Landestheater Linz zu erleben sein. "Es ist eine exorbitante Sache, dass sie für die Proben und die Vorstellungen zur Verfügung steht", freut sich Mennicken.
Einmal mehr war Bruckner Orchester Chefdirigent Dennis Russell Davies der Kontaktmann, der Faithfull vor einigen Jahren bei einer Veranstaltung in New York City kennengelernt hatte. Nach gemeinsamen konzertanten Auftritten mit dem Bruckner Orchester Linz, markiert das Ballett Die sieben Todsünden die erste szenische Zusammenarbeit. "It's a dream come-true", schwärmt Marianne Faithfull im Rahmen des Pressegesprächs.
Auf die Frage was ihre persönliche „Todsünde“ sei, sagt sie: „Pride“, der Stolz. „After I got busted by the FBI and the MI 5 [Marianne Faithfull stand in den 1970ern wegen Drogenbesitzes unter Verdacht; Anm.], I needed pride to come back, to get better and better and to accomplish what I wanted”, reflektiert sie. Über die Produktion und ihre Zeit am Landestheater Linz: “The cast, Fabrice Jucquois, Gottfried Pilz, the orchestra - everybody is wonderful“. Über ihre Figur Anna I: “I like strong female characters and Anna is a very strong woman - though not always in a nice way.” Über ihr Schwalbentattoo am Handgelenk: „I had it done when I was 19 years old. It means freedom.” Und nervös ist die Lady noch vor jedem Auftritt: “I’m still nervous anytime I go on stage but I think it’s a good thing, because it makes you more alert.” Zu Österreich fällt ihr ein: “I love the culture and the gentleness about Austria.” „Austria is a very friendly and elegant place.“ Und etwas Weltlicher: „And the food!“
Stückinfo & Termine
Bei der heutigen Pressekonferenz verkündete Intendant Rainer Mennicken, dass die Ballett-Premiere aufgrund einer Erkrankung des Ballettdirektors Jochen Ulrich ohne diesen stattfinden muss. "Wir sind eine solidarische Gemeinschaft am Theater und haben die Arbeit an Die sieben Todsünden und Zaubernacht in Jochen Ulrichs Sinne weitergeführt", so Mennicken. Ulrich hatte bereits vor über einem Jahr mit den Arbeiten an diesem Ballettabend begonnen, "diese Linien, die er vorgegeben hat, wurden durch das Team weitergezeichnet", erklärt Intendant Mennicken. Die Aufgabe den Abend zu Ende zu gestalten hat Tänzer und Choreograf Fabrice Jucquois übernommen, den eine langjährige Freundschaft und Zusammenarbeit mit Jochen Ulrich verbindet.
Für die Besetzung der Sängerin ist dem hochkarätigen Leading-Team aus Bruckner Orchester-Chefdirigent Dennis Russell Davies und Ballettdirektor Jochen Ulrich ein Coup der besonderen Art gelungen: Marianne Faithfull, ihres Zeichens Pop-Ikone, Filmstar, Rockstar-Muse und nicht zuletzt renommierte Weill-Interpretin, wird als „Anna I“ am Landestheater Linz zu erleben sein. "Es ist eine exorbitante Sache, dass sie für die Proben und die Vorstellungen zur Verfügung steht", freut sich Mennicken.
Einmal mehr war Bruckner Orchester Chefdirigent Dennis Russell Davies der Kontaktmann, der Faithfull vor einigen Jahren bei einer Veranstaltung in New York City kennengelernt hatte. Nach gemeinsamen konzertanten Auftritten mit dem Bruckner Orchester Linz, markiert das Ballett Die sieben Todsünden die erste szenische Zusammenarbeit. "It's a dream come-true", schwärmt Marianne Faithfull im Rahmen des Pressegesprächs.
Auf die Frage was ihre persönliche „Todsünde“ sei, sagt sie: „Pride“, der Stolz. „After I got busted by the FBI and the MI 5 [Marianne Faithfull stand in den 1970ern wegen Drogenbesitzes unter Verdacht; Anm.], I needed pride to come back, to get better and better and to accomplish what I wanted”, reflektiert sie. Über die Produktion und ihre Zeit am Landestheater Linz: “The cast, Fabrice Jucquois, Gottfried Pilz, the orchestra - everybody is wonderful“. Über ihre Figur Anna I: “I like strong female characters and Anna is a very strong woman - though not always in a nice way.” Über ihr Schwalbentattoo am Handgelenk: „I had it done when I was 19 years old. It means freedom.” Und nervös ist die Lady noch vor jedem Auftritt: “I’m still nervous anytime I go on stage but I think it’s a good thing, because it makes you more alert.” Zu Österreich fällt ihr ein: “I love the culture and the gentleness about Austria.” „Austria is a very friendly and elegant place.“ Und etwas Weltlicher: „And the food!“
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