Hurra, wir ziehen um!
Dienstag, 30. Oktober 2012
Wenn zwischen Promenade und Volksgarten täglich mehrere LKW hin und her fahren, kann das nur eines bedeuten: Die Übersiedelung der Werkstätten ins neue Musiktheater hat begonnen!
Bei einem Pressetermin am 30. Oktober 2012 zeigten Landeshauptmann Josef Pühringer, die Landestheaterspitze Thomas Königstorfer und Rainer Mennicken, sowie Kerstin Wieltsch (Leitung Dekorationswerkstätten) und Richard Stockinger (Leitung Kostümabteilungen) die Gewerke in ihrem neuen Zuhause. „Am 11. April 2013 wird der Vorhang für immer aufgehen“, eröffnet der Landeshauptmann das Pressegespräch diesmal pathetisch. „Aber bei einem Jahrhundertbauwerk wie diesem, kann man das schon so sagen!“, fügt er schmunzelnd hinzu.
Tatsächlich ist dies wahrscheinlich einer der spannendsten Momente, bei Projekten dieser Größenordnung: der Zeitpunkt an dem die Baustelle immer mehr zurückweicht und die MitarbeiterInnen des Unternehmens, ihre neuen Arbeitsplätze beziehen.
Im neuen Musiktheater, das sich in der Fertigstellungsphase befindet, stehen wir genau vor diesem Wendepunkt. Alle logistischen Vorkehrungen wurden getroffen, 2-4 LKW-Fuhren gehen pro Tag von der Promenade an den Volksgarten. So lösen Nähmaschinen die Gerüste und Sägen die Maurerkellen ab; es folgt das elektrotechnische Ab- und Anschließen der Maschinen und Geräte, die Inbetriebnahme der EDV, schließlich die Arbeitsplatzmaterialen und der heißersehnte Arbeitsbeginn in den Werkstätten, der Schneidereien und technischen Leitung. Und das schon nach Allerheiligen! Immerhin werden etwa die Bühnenbilder für die Premieren Peter und der Wolf und King Arthur bereits in den Werkstätten des neuen Musiktheaters hergestellt und anschließend an die Promenade geliefert.
„Wir treten der Realisierung und dem Eröffnungstag damit wieder einen großen Schritt entgegen“, freut sich der Landeshauptmann und Kulturreferent. Und dass dem so ist, ist auch den „Special-Agents“ Kerstin Wieltsch und Richard Stockinger zu verdanken. Die beiden Bereichsleiter waren maßgeblich an der logistischen Planung des Umzugs sowie der komplexen Implementierung der fünf Werkstätten plus Kostümabteilungen im neuen Haus beteiligt. Die 4.000 Stoffballen, die von der Promenade ins Musiktheater „rollten“ sind da noch das Geringste, lösten bei Landeshauptmann Pühringer dennoch große Begeisterung aus. „Ich bin ja ein Schneiderbub [seine Eltern besaßen einen Schneidereibetrieb; Anm.] und wir hatten 30 Stoffballen und dachten, das wären viele!“
„Die kommenden Meilensteine, die in der Fertigstellungsphase des neuen Musiktheaters aufeinander folgen sind: Der Probenbeginn der Hexen von Eastwick am 17. Dezember, die ersten Testvorstellungen gegen Ende Februar und ab März startet die Gastronomie ihren Betrieb“, gibt Thomas Königstorfer einen Ausblick auf die nahe Zukunft. „Wir sind froh, wenn am 11. April 2013 kein Gehämmere und Bohrgeräusch mehr zu hören sein wird“, setzte Rainer Mennicken ein mantra-würdiges Schlusswort.
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Bei einem Pressetermin am 30. Oktober 2012 zeigten Landeshauptmann Josef Pühringer, die Landestheaterspitze Thomas Königstorfer und Rainer Mennicken, sowie Kerstin Wieltsch (Leitung Dekorationswerkstätten) und Richard Stockinger (Leitung Kostümabteilungen) die Gewerke in ihrem neuen Zuhause. „Am 11. April 2013 wird der Vorhang für immer aufgehen“, eröffnet der Landeshauptmann das Pressegespräch diesmal pathetisch. „Aber bei einem Jahrhundertbauwerk wie diesem, kann man das schon so sagen!“, fügt er schmunzelnd hinzu.
Tatsächlich ist dies wahrscheinlich einer der spannendsten Momente, bei Projekten dieser Größenordnung: der Zeitpunkt an dem die Baustelle immer mehr zurückweicht und die MitarbeiterInnen des Unternehmens, ihre neuen Arbeitsplätze beziehen.
Im neuen Musiktheater, das sich in der Fertigstellungsphase befindet, stehen wir genau vor diesem Wendepunkt. Alle logistischen Vorkehrungen wurden getroffen, 2-4 LKW-Fuhren gehen pro Tag von der Promenade an den Volksgarten. So lösen Nähmaschinen die Gerüste und Sägen die Maurerkellen ab; es folgt das elektrotechnische Ab- und Anschließen der Maschinen und Geräte, die Inbetriebnahme der EDV, schließlich die Arbeitsplatzmaterialen und der heißersehnte Arbeitsbeginn in den Werkstätten, der Schneidereien und technischen Leitung. Und das schon nach Allerheiligen! Immerhin werden etwa die Bühnenbilder für die Premieren Peter und der Wolf und King Arthur bereits in den Werkstätten des neuen Musiktheaters hergestellt und anschließend an die Promenade geliefert.
„Wir treten der Realisierung und dem Eröffnungstag damit wieder einen großen Schritt entgegen“, freut sich der Landeshauptmann und Kulturreferent. Und dass dem so ist, ist auch den „Special-Agents“ Kerstin Wieltsch und Richard Stockinger zu verdanken. Die beiden Bereichsleiter waren maßgeblich an der logistischen Planung des Umzugs sowie der komplexen Implementierung der fünf Werkstätten plus Kostümabteilungen im neuen Haus beteiligt. Die 4.000 Stoffballen, die von der Promenade ins Musiktheater „rollten“ sind da noch das Geringste, lösten bei Landeshauptmann Pühringer dennoch große Begeisterung aus. „Ich bin ja ein Schneiderbub [seine Eltern besaßen einen Schneidereibetrieb; Anm.] und wir hatten 30 Stoffballen und dachten, das wären viele!“
„Die kommenden Meilensteine, die in der Fertigstellungsphase des neuen Musiktheaters aufeinander folgen sind: Der Probenbeginn der Hexen von Eastwick am 17. Dezember, die ersten Testvorstellungen gegen Ende Februar und ab März startet die Gastronomie ihren Betrieb“, gibt Thomas Königstorfer einen Ausblick auf die nahe Zukunft. „Wir sind froh, wenn am 11. April 2013 kein Gehämmere und Bohrgeräusch mehr zu hören sein wird“, setzte Rainer Mennicken ein mantra-würdiges Schlusswort.
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