Nachlese A Clockwork Orange
Montag, 27. Februar 2012
Echt Horrorshow!
In den 1960er Jahren war der Roman A Clockwork Orange von Anthony Burgess bereits ein Aufreger, zehn Jahre darauf wurde er von Stanley Kubrick verfilmt und zur Legende. John F. Kutil nahm sich den Stoff für die Bühne vor und verwandelte ihn mit seinem u\hof: - Team und Teilen des Linzer Schauspielensembles in eine aufregende Theaterinszenierung. Nach der Premiere am Samstag zeigt sich die Presse durchaus begeistert:
Milli Hornegger von der Kronen Zeitung beschreibt das „äußerst kunstvolle“ Prügeln der Hauptdarsteller und zeigt sich von der Inszenierung überzeugt. „Kutil wollte in seiner Inszenierung nicht voyeuristisch sein, aber der Realität durchaus ins Auge schauen.“ - Das sei ihm mit seinem Team „perfekt gelungen“. „Wenzel Brücher spielt den Alex als echt bösen Buben.“ „Das Ensemble ist riesig und bis in kleinste Statisterie-Rollen hervorragend gecoacht.“
„Kutil wartet mit einer Fülle guter Regieideen auf“, so die Meinung von Andreas Huttler vom Neuen Volksblatt. „Rasant, kurzweilig und auf Aktualität bezugnehmend“, fasst er zusammen. „Das minimalistische Bühnenbild (...), bietet natürlich in erster Linie Wenzel Brücher viel Raum für seine intensive, dämonische Darstellung des Alex.“ Gesamt bezeichnet er das Ensemble als „engagiert zu Werke gehend“ und hebt Aurel von Arx, Katharina Bigus und Manuel Klein noch namentlich hervor.
Auch Silvia Nagel von den Oberösterreichischen Nachrichten zeigt sich begeistert. „Die Inszenierung am Landestheater ist jedenfalls sehr gelungen.“ Dem Kampfchoreographen wird ebenso Lob ausgesprochen wie dem Regisseur und dem Ensemble. „Viel Gulliver (Hirn) wurde eingesetzt (...) Ein Abend mit Tempo, jedoch ohne Hudelei. Zum Diskutieren und Nachdenken.“
Stückinfo & Termine
In den 1960er Jahren war der Roman A Clockwork Orange von Anthony Burgess bereits ein Aufreger, zehn Jahre darauf wurde er von Stanley Kubrick verfilmt und zur Legende. John F. Kutil nahm sich den Stoff für die Bühne vor und verwandelte ihn mit seinem u\hof: - Team und Teilen des Linzer Schauspielensembles in eine aufregende Theaterinszenierung. Nach der Premiere am Samstag zeigt sich die Presse durchaus begeistert:
Milli Hornegger von der Kronen Zeitung beschreibt das „äußerst kunstvolle“ Prügeln der Hauptdarsteller und zeigt sich von der Inszenierung überzeugt. „Kutil wollte in seiner Inszenierung nicht voyeuristisch sein, aber der Realität durchaus ins Auge schauen.“ - Das sei ihm mit seinem Team „perfekt gelungen“. „Wenzel Brücher spielt den Alex als echt bösen Buben.“ „Das Ensemble ist riesig und bis in kleinste Statisterie-Rollen hervorragend gecoacht.“
„Kutil wartet mit einer Fülle guter Regieideen auf“, so die Meinung von Andreas Huttler vom Neuen Volksblatt. „Rasant, kurzweilig und auf Aktualität bezugnehmend“, fasst er zusammen. „Das minimalistische Bühnenbild (...), bietet natürlich in erster Linie Wenzel Brücher viel Raum für seine intensive, dämonische Darstellung des Alex.“ Gesamt bezeichnet er das Ensemble als „engagiert zu Werke gehend“ und hebt Aurel von Arx, Katharina Bigus und Manuel Klein noch namentlich hervor.
Auch Silvia Nagel von den Oberösterreichischen Nachrichten zeigt sich begeistert. „Die Inszenierung am Landestheater ist jedenfalls sehr gelungen.“ Dem Kampfchoreographen wird ebenso Lob ausgesprochen wie dem Regisseur und dem Ensemble. „Viel Gulliver (Hirn) wurde eingesetzt (...) Ein Abend mit Tempo, jedoch ohne Hudelei. Zum Diskutieren und Nachdenken.“
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