Die Fülle für die Hülle
Mittwoch, 11. April 2012
Endlich Endspurt! Herzklopfen und Kribbeln im Bauch - am 10. April, also genau 366 Tage vor Eröffnung des neuen Musiktheaters am Volksgarten enthüllte die Theaterleitung das Eröffnungsprogramm. Indes schreitet der Bau zügig voran.
Das Motto der Pressekonferenz, die viele MedienvertreterInnen in den Info-Pavillon am Volksgarten lockte, lautete: Ganz schön viel Fülle für die Hülle. Denn neben den Baugewerken, die in der Zielgerade liegen, wurde auch das Eröffnungsprogramm für die ersten Wochen und Monate vorgestellt.
Landeshauptmann und Kulturreferent Josef Pühringer fand 366 Tage vor der Eröffnung emotionale Worte: „Die Nervosität ist einem gesunden Herzklopfen gewichen“, spricht er die Erleichterung und Vorfreude an, die auch die Theaterleitung teilt. Das neue Musiktheater bedeute nicht nur einen Aufstieg in eine andere kulturelle Liga, sondern auch der Standort erfahre eine Aufwertung. „Diese Investition rechnet sich für Oberösterreich und zwar kultur- und bildungspolitisch genauso wie volkswirtschaftlich“, so der Landeshauptmann. „Wir haben mit euren Steuergeldern etwas Vernünftiges gemacht“, so die Message an die WählerInnen. Das neue Musiktheater sei nicht zuletzt auch das „Theater aller Oberösterreicher“ und „ein Aushängeschild“.
Das neue Musiktheater, das am 11. April 2013 offiziell eingeweiht wird, strebt seiner Fertigstellung zu. In den Foyers schimmert schon der Untersberger Marmor, zwei Drittel der Akazienholz-Wandverkleidung sind bereits verlegt und zeugen von der behaglichen Wärme, die diesen Ort zum „Wohnzimmer der Stadt“ (Zitat Terry Pawson) machen sollen. Die Endabnahme der Obermaschinerie steht kurz bevor und im August beginnt die Übersiedelung. „Das neue Musiktheater bietet mit dem Budget eines Landestheaters die Funktionalität und den Komfort eines Bundestheaters“, bringt es der kaufmännische Vorstandsdirektor Thomas Königstorfer auf den Punkt.
Ein weiterer historischer Tag in der Geschichte des Linzer Opernhauses wird der 17. Dezember 2012 sein. „An diesem Tag beginnen die ersten Proben im neuen Haus“, kündigt Intendant Rainer Mennicken an. Es werden Die Hexen von Eastwick sein, die das modernste Opernhaus Europas auf Herz und Nieren prüfen.
Für die Eröffnungswochen ist ein wahres Feuerwerk geplant: sieben Premieren, vier Wiederaufnahmen, Tage der offenen Tür und spektakuläre Gastproduktionen. Internationalität, Bodenständigkeit und Partizipation dienten hierbei als Leitmotive. „Es war uns wichtig Möglichkeiten und Angebote zu schaffen, damit die Menschen der Region mit den KünstlerInnen gemeinsam feiern können.“ Und damit sei nicht bloß gemeint, sich eine Karte für das neue Opernhaus zu kaufen, sondern wirklich teilzuhaben. „Uns steht ein Jahrhundertereignis bevor, ein neues Theater zu eröffnen, das macht man nur alle 200 Jahre, so wie ich das sehe“, freut sich Rainer Mennicken.
Impressionen zum Bau-Status
Das Motto der Pressekonferenz, die viele MedienvertreterInnen in den Info-Pavillon am Volksgarten lockte, lautete: Ganz schön viel Fülle für die Hülle. Denn neben den Baugewerken, die in der Zielgerade liegen, wurde auch das Eröffnungsprogramm für die ersten Wochen und Monate vorgestellt.
Landeshauptmann und Kulturreferent Josef Pühringer fand 366 Tage vor der Eröffnung emotionale Worte: „Die Nervosität ist einem gesunden Herzklopfen gewichen“, spricht er die Erleichterung und Vorfreude an, die auch die Theaterleitung teilt. Das neue Musiktheater bedeute nicht nur einen Aufstieg in eine andere kulturelle Liga, sondern auch der Standort erfahre eine Aufwertung. „Diese Investition rechnet sich für Oberösterreich und zwar kultur- und bildungspolitisch genauso wie volkswirtschaftlich“, so der Landeshauptmann. „Wir haben mit euren Steuergeldern etwas Vernünftiges gemacht“, so die Message an die WählerInnen. Das neue Musiktheater sei nicht zuletzt auch das „Theater aller Oberösterreicher“ und „ein Aushängeschild“.
Das neue Musiktheater, das am 11. April 2013 offiziell eingeweiht wird, strebt seiner Fertigstellung zu. In den Foyers schimmert schon der Untersberger Marmor, zwei Drittel der Akazienholz-Wandverkleidung sind bereits verlegt und zeugen von der behaglichen Wärme, die diesen Ort zum „Wohnzimmer der Stadt“ (Zitat Terry Pawson) machen sollen. Die Endabnahme der Obermaschinerie steht kurz bevor und im August beginnt die Übersiedelung. „Das neue Musiktheater bietet mit dem Budget eines Landestheaters die Funktionalität und den Komfort eines Bundestheaters“, bringt es der kaufmännische Vorstandsdirektor Thomas Königstorfer auf den Punkt.
Ein weiterer historischer Tag in der Geschichte des Linzer Opernhauses wird der 17. Dezember 2012 sein. „An diesem Tag beginnen die ersten Proben im neuen Haus“, kündigt Intendant Rainer Mennicken an. Es werden Die Hexen von Eastwick sein, die das modernste Opernhaus Europas auf Herz und Nieren prüfen.
Für die Eröffnungswochen ist ein wahres Feuerwerk geplant: sieben Premieren, vier Wiederaufnahmen, Tage der offenen Tür und spektakuläre Gastproduktionen. Internationalität, Bodenständigkeit und Partizipation dienten hierbei als Leitmotive. „Es war uns wichtig Möglichkeiten und Angebote zu schaffen, damit die Menschen der Region mit den KünstlerInnen gemeinsam feiern können.“ Und damit sei nicht bloß gemeint, sich eine Karte für das neue Opernhaus zu kaufen, sondern wirklich teilzuhaben. „Uns steht ein Jahrhundertereignis bevor, ein neues Theater zu eröffnen, das macht man nur alle 200 Jahre, so wie ich das sehe“, freut sich Rainer Mennicken.
Impressionen zum Bau-Status