UNGEROCHEN, KLAGLOS
Mittwoch, 8. Februar 2017
Ausstellung ortsbezogener Kunst in der ehemaligen Bruckner Universität
Eine Kooperation des Landestheaters Linz und der Kunstuniversität Linz
Eröffnung am 18. Februar 2017, 17.00 Uhr
Künstler*innen der Kunstuniversität Linz zeigen orts- und themenbezogene Interventionen, Installationen und Objekte in der ehemaligen Bruckner Universität in der Wildbergstraße. Das Kunstprojekt UNGEROCHEN, KLAGLOS entsteht in Kooperation mit dem Landestheater Linz – parallel zu der Theaterproduktion „Das Goldene Vlies“ von Franz Grillparzer, dass am 18. Februar Premiere feiert. Der Titel ist dem Stück entnommen.
Die künstlerischen Arbeiten werden zum Großteil vor Ort aus vorhandenen Materialien des Gebäudes entwickelt. Inhaltlich, konzeptionell und formal beziehen sie sich auf das seit eineinhalb Jahren leerstehende Gebäude, das noch 2017 Platz für einen Wohnbau machen wird. Das ehemalige Brucknerkonservatorium übersiedelte 1970 von der Waltherstraße in das von Architekt Karl Heinz Hattinger entworfene Gebäude an der Wildbergstraße und 2015 als Anton Bruckner Privatuniversität weiter in den Neubau auf den Pöstlingberg. Das Gebäude in der Wildbergstrasse ist durch große Glasflächen und einen großzügiges Erdgeschoß gekennzeichnet, in dem sich auch ein Konzertsaal befindet, der für das Theaterstück „Das Goldene Vlies“ genützt wird. In dem großzügigen Foyer und den zwei Tanzsälen mit, für 1970 typischen, Materialien und Oberflächen ist Platz für die Kunst.
Ein weiterer wichtiger Ausgangspunkt der künstlerischen Arbeiten sind Querverbindungen und Assoziationen zu Themen aus Franz Grillparzers „Das Goldene Vlies“: Heimatlosigkeit, Migration, Ortlosigkeit, Flucht, Gewalt, Rache …
Die orts- und architekturbezogenen Arbeiten benützen unterschiedliche Medien.
Luminaire Arcadia (De Republica) von Katharina Anna Loidl.
Eine Lusterkonstruktion aus 4.000 Rasierklingen.
Ein zentrales Element der Ausstellung ist das mit ca. 4000 Rasierklingen ausgestattete Lichtobjekt von Katharina Loidl – LUMINAIRE ARCADIA – ein Kronleuchter, der gefährlich im Licht funkelt.
Ein Kartenhaus aus Türen der ehemaligen Bruckner Universität von Rainer Nöbauer-Kammer. Das Kunstwerk ist noch in Arbeit und trägt keinen Titel.
(Foto: Philip Brunnader)
Die Installation von Rainer Nöbauer-Kammerer aus Türen thematisiert Desorientierung und Ortlosigkeit im bereits entseelten Gebäude. Margit Greinöcker untersucht in KONSERVATORIEN Materialien des in den 70er Jahren von Architekt Karl Heinz Hattinger entworfenen Bruckner Konservatoriums, kurz vor seinem Verschwinden. Colin Linde baut Gebilde aus vorgefundenem Konstruktionsholz und Roland Wegerer nimmt in seiner Arbeit PASSÉ Bezug auf den Ballettunterricht, der in den Tanzsälen stattgefunden hat.
KÜNSTLER*INNEN
Margit Greinöcker, Colin Linde, Katharina Anna Loidl , Rainer Nöbauer-Kammerer, Oktavia Schreiner, Georg Schuchlenz, Roland Wegerer
Ein Projekt der Künstlerischen Praxis am Institut für Kunst und Bildung mit Künstler*innen der Kunstuniversität Linz
Kuratiert von Hubert Lobnig und den Künstler*innen
Eine Kooperation des Landestheaters Linz und der Kunstuniversität Linz
Eröffnung am 18. Februar 2017, 17.00 Uhr
Künstler*innen der Kunstuniversität Linz zeigen orts- und themenbezogene Interventionen, Installationen und Objekte in der ehemaligen Bruckner Universität in der Wildbergstraße. Das Kunstprojekt UNGEROCHEN, KLAGLOS entsteht in Kooperation mit dem Landestheater Linz – parallel zu der Theaterproduktion „Das Goldene Vlies“ von Franz Grillparzer, dass am 18. Februar Premiere feiert. Der Titel ist dem Stück entnommen.
Die künstlerischen Arbeiten werden zum Großteil vor Ort aus vorhandenen Materialien des Gebäudes entwickelt. Inhaltlich, konzeptionell und formal beziehen sie sich auf das seit eineinhalb Jahren leerstehende Gebäude, das noch 2017 Platz für einen Wohnbau machen wird. Das ehemalige Brucknerkonservatorium übersiedelte 1970 von der Waltherstraße in das von Architekt Karl Heinz Hattinger entworfene Gebäude an der Wildbergstraße und 2015 als Anton Bruckner Privatuniversität weiter in den Neubau auf den Pöstlingberg. Das Gebäude in der Wildbergstrasse ist durch große Glasflächen und einen großzügiges Erdgeschoß gekennzeichnet, in dem sich auch ein Konzertsaal befindet, der für das Theaterstück „Das Goldene Vlies“ genützt wird. In dem großzügigen Foyer und den zwei Tanzsälen mit, für 1970 typischen, Materialien und Oberflächen ist Platz für die Kunst.
Ein weiterer wichtiger Ausgangspunkt der künstlerischen Arbeiten sind Querverbindungen und Assoziationen zu Themen aus Franz Grillparzers „Das Goldene Vlies“: Heimatlosigkeit, Migration, Ortlosigkeit, Flucht, Gewalt, Rache …
Die orts- und architekturbezogenen Arbeiten benützen unterschiedliche Medien.
Eine Lusterkonstruktion aus 4.000 Rasierklingen.
Ein zentrales Element der Ausstellung ist das mit ca. 4000 Rasierklingen ausgestattete Lichtobjekt von Katharina Loidl – LUMINAIRE ARCADIA – ein Kronleuchter, der gefährlich im Licht funkelt.
(Foto: Philip Brunnader)
Die Installation von Rainer Nöbauer-Kammerer aus Türen thematisiert Desorientierung und Ortlosigkeit im bereits entseelten Gebäude. Margit Greinöcker untersucht in KONSERVATORIEN Materialien des in den 70er Jahren von Architekt Karl Heinz Hattinger entworfenen Bruckner Konservatoriums, kurz vor seinem Verschwinden. Colin Linde baut Gebilde aus vorgefundenem Konstruktionsholz und Roland Wegerer nimmt in seiner Arbeit PASSÉ Bezug auf den Ballettunterricht, der in den Tanzsälen stattgefunden hat.
KÜNSTLER*INNEN
Margit Greinöcker, Colin Linde, Katharina Anna Loidl , Rainer Nöbauer-Kammerer, Oktavia Schreiner, Georg Schuchlenz, Roland Wegerer
Ein Projekt der Künstlerischen Praxis am Institut für Kunst und Bildung mit Künstler*innen der Kunstuniversität Linz
Kuratiert von Hubert Lobnig und den Künstler*innen