4. Thomas-Bernhard-Stipendium

Montag, 28. Juni 2010


Du bist jung und brauchst das Geld?
Das Landestheater Linz vergibt zum 4. Mal das Thomas-Bernhard-Stipendium zur Förderung junger AutorInnen. Bewerbungen bis 1. September 2010


Das Stipendium versteht sich als Förderung von Autorinnen und Autoren, die am Anfang ihrer literarischen Laufbahn stehen. Es bietet die Möglichkeit, finanziell unabhängig während eines dreimonatigen Aufenthalts in Linz - in möglicher Anbindung an das Landestheater – eigene dramatische Texte zu erarbeiten bzw. daran weiterzuarbeiten. Das Landestheater Linz behält sich das Recht vor, das Theaterstück in einer der nächsten Spielzeiten uraufzuführen. Das Stipendium ist mit € 5.500 dotiert.

Von den Autorinnen und Autoren, die sich bewerben wollen, sollte bereits ein Theaterstück von einem Verlag angenommen oder an einer Bühne aufgeführt worden sein.
Monologe und Prosabearbeitungen werden nicht aufgenommen.

Die Bewerber sollen ein Exposé und mindestens fünf ausgearbeitete Szenen zu einem entstehenden Stück einreichen; dazu einen Lebenslauf und eine künstlerische Biografie.

Die Bewerbungsunterlagen sind bis spätestens 1. September 2010 zu senden an:
Landestheater Linz, z. Hd. Herrn Franz Huber, Promenade 39, A-4020 Linz, Österreich
Oder: huber@landestheater-linz.at

Sommergastspiel - Überdosis G'fühl


Ein Austropop Abend der etwas anderen Art.
Mit Kulthits von Ambros bis Werger.
Gesungen von Karl M. Sibelius, getanzt von Menschen aus Linz.

Vorstellungen: 
3., 4., 9., 10. Juli 2010, 19.30 Uhr
11. Juli 2010, 15.00 Uhr

„Mit einer Überdosis G’fühl und unglaublicher Überzeugungs-
kraft stellte der Linzer Publikumsliebling Karl M. Sibelius im November 2009 die AIDS-Benefizgala
Überdosis G’fühl auf die Bühne. Achtzig Menschen aus dreißig Nationen, die nie zuvor aufgetreten waren, verschmolzen im Großen Haus des Linzer Landestheaters mit einem professionellen Ensemble rund um Sibelius zu einem homogenen Ganzen. Die fesselnde Choreographie des Spaniers Daniel Morales Pérez, die neue musikalische ,Verpackung‘ der Austropop-Hadern durch Fabian Rucker und nicht zuletzt die unkonventionelle Interpretation der Lieder von Ambros bis Werger durch Sibelius begeisterten Publikum und Presse gleichermaßen.“

OÖNachrichten

Grund genug, dieses „Theaterwunder“, das nur zweimal am Landestheater zu sehen war, jetzt auch einem breiten Publikum zu präsentieren. Exklusiv für das Landestheater Linz wird diese Erfolgsproduktion im Juli wieder im Großen Haus zu sehen sein. Wieder mit dabei Silke SILK Grabinger, die schon beim Cirque du Soleil tausende Menschen begeistert hatte, der spanische Flamenco-Star Elias Morales Pérez und viele andere. Rechtzeitig Karten sichern!!!

Tickets

CASTING für das
Kultmusical LINIE 1

Dienstag, 22. Juni 2010

Für die Musical-Produktion Linie 1  sucht das Landestheater Linz DarstellerInnen.
Premiere ist am 25. April 2011 in den Kammerspielen.

Das theaterpädagogische Angebot wird in der nächsten Spielzeit ausgebaut. Neben den gängigen Spielclubs für Jugend, junge Erwachsene und Theaterfans ab 30 gibt es 2010/11 ein neues Format: FREISPIEL - Theater mit Jugendlichen und Erwachsenen in den Kammerspielen. Als Testballon ließ der u\hof: in dieser Saison die Produktion Küssen verboten! steigen, die abhob und bis jetzt einen Höhenflug erlebte. Ein voller Erfolg, der es rechtfertigt als fixer Bestandteil auf den Spielplan des Landestheaters Linz gesetzt zu werden.
Als Nachfolger ist Linie 1, das Kultmusical von Volker Ludwig und Birger Heymann geplant, das unter der Regie von Karl M. Sibelius am 25. April 2011 in den Kammerspielen Premiere hat.

CASTING
Alle theaterinteressierten Menschen sind eingeladen sich zum Casting zu melden. Vorzubereiten sind zwei Lieder (auf Deutsch gesungen, möglichst Popsongs) sowie ein Sprechtext.

Die Anmeldung zu Casting bitte schriftlich oder per Mail an
Landestheater Linz
z. Hd. Elisabeth Strauß
Promenade 39
4020 Linz
strauss@landestheater-linz.at

Anmeldeschluss 28. Juni 2010
Casting 3. und 4. Juli 2010
Workshops und Proben ab September 2010, auch Samstagvormittagsproben
Intensivproben in den Semester- und Osterferien 2011
Premiere 25. April 2011
Vorstellungen bis Anfang Juli 2011, z.T. auch vormittags

Die Live-Sendung

Montag, 14. Juni 2010



Schauspiel von Michel Vinaver (LT1 - Bericht)
Österreichische Erstaufführung: 29.05.2010
Das Landestheater auf YouTube

JungjournalistInnen unterwegs im Landestheater

Freitag, 11. Juni 2010

Fünf JungjournalistInnen, die gerade eine Ausbildung bei den Oberösterreichischen Nachrichten absolvieren, waren heute gemeinsam mit Josef Achleitner, dem Leiter der Lehrredaktion, im Landestheater zu Gast. Elisabeth Strauß, Dramaturgin und Theaterpädagogin am u\hof:, führte die Truppe hinter die Kulissen, erklärte die Bühne von Grund auf und sorgte mit dem Hinweis auf den "Eisernen Vorhang" dafür, dass so mancher seine Geschichtsbücher in Frage stellte.
Die Neugierde der fünf jungen Leute weckte vor allem die Kaschiererei, in der von der Caligula-Büste bis zum Flügel alles lebensecht aus Styropor handgefertigt wird. Erstaunen löste unter anderem die Tatsache aus, dass in der Tapeziererei nur Männer arbeiten und das obwohl, diese doch "viel zu dicke Finger haben um die Nähmaschinen zu bedienen". - Eines steht fest: Im Theater findet man die Künstler nicht nur auf der Bühne, sondern in jedem einzelnen Beruf, der in diesem Mikrokosmos vorhanden ist. Vom Billeteur bis zur Schlosserei.

Österreichische Erstaufführung - Die Live Sendung

Dienstag, 1. Juni 2010

Inszeniert von Schauspieldirektor Gerhard Willert feierte das Theaterstück von Michel Vinaver am 29.05. Premiere im Landestheater Linz.

Die ersten Pressestimmen:
Landestheater-Schauspielchef Gerhard Willert, dem das Verdienst gebührt, Vinaver für Linz entdeckt zu haben, hat die zweieinviertel Stunden in Szene gesetzt. Die zehn Darsteller sind treffend besetzt, besonders Thomas Kasten als Pierre Delile, dem wirklich die Ehrsamkeit ins Gesicht geschrieben steht, Silvia Glogner als seine tatkräftige Frau und Konstantin Bühler als nüchtern-sachlicher Untersuchungsrichter. Auch Aurel von Arx als Sohn Paul und Barbara Novotny als Journalistin haben gute Szenen. Den meisten Applaus erntete indes der angereiste 83-jährige Autor, der nach der Comédie Francaise und Tokio nun die Ex-Kulturhauptstadt beehrte.
Neues Volksblatt

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